Wiezorek betont wichtige Bedeutung der Andacht in Senzig
Nach dem Besuch der Andacht für die getötete Familie in Senzig am gestrigen Abend, fand Michaela Wiezorek, parteilose Bürgermeisterin von Königs Wusterhausen, starke Worte der Versöhnung und Zuversicht, die dem gesellschaftlichen Zusammenhalt stärken:
«Meine Teilnahme galt den Opfern und Hinterbliebenen. Nach einer Tat, die uns fassungslos zurücklässt, bot die Andacht im Kirchgemeindehaus Senzig den Raum, zusammenzukommen und gemeinsam das Erlebte zu verarbeiten.
Ich danke dem Pfarrer, Herrn Boris Witt, dass er seine Kirche geöffnet hat für die Menschen, die sich in ihrem Alltag – ob als Einsatzkräfte der Feuerwehr oder Polizei, als Erzieherinnen und Erzieher, Lehrerinnen und Lehrer, als Nachbarinnen und Nachbarn, Freundinnen und Freunde oder Kolleginnen und Kollegen – mit dieser Tat auseinandersetzen müssen. Meine Gedanken sind auch bei den Angehörigen. Ich rufe unsere Bürgerinnen und Bürger und die gesamte Öffentlichkeit auf, diese Tat nicht zu instrumentalisieren. Es ist jetzt wichtig, aufeinander zuzugehen, zuzuhören und uns gemeinsam gegen jede Form von Gewalt zu stellen.»