Die Spree ist sein Badezimmer, Angie seine Nachbarin, die Revolution eine Wiese

Published On: 19. August 2020

Die neue Lust am Zelten.

Protest in Zeiten von Corona.

Campen ist die moderne Form des Demonstrieren.

Ein Bericht aus dem Corona-Protestcamp von «Querdenken».

Liebertas

«Mit Camping führen wir den demokratischen Widerstand zu unserem friedlichen Sieg», sagt Anne Höhne (Anni), eine leitende Redakteurin des «Demokratischen Widerstands», die den Autor nach dem «Tag der Freiheit» am 1. August beauftragt: «Geh’ mal sofort zum Kanzleramt, da campen welche.» Die Avantgarde des 29.08. ist da.

Während der Wachablösung am gegenüber liegenden Tore zum Bundeskanzleramt putzt sich Campleiter Dirk Scheller auf der besetzten Kanzleramtswiese gerade die Zähne und schaut dabei den Polizisten auf der anderen Straßenseite beim Patrouillieren zu. Beim Ausspucken des Restschaumes der Zahncreme verfestigt sich in Dirk der Wille zum Ziel: «Heute unsere Wiese, morgen unser Regierungssitz.»

Der Camprat tagt

Wenn der Strippenzieher des Protestcamps der «Querdenken Zentrale Außenstelle Berlin», der Hauptstadt-Repräsentanz des schwäbischen Volksaufstands («Die Schwaben kommen!») während seiner Morgentoilette vor dem Schutzwall um Angelas Amtssitz ausspuckt, wächst mit jedem neu anbrechenden Tag die Entschlossenheit in seinem Blick auf das so bald als möglich zu übernehmende Zentrum der Macht.

Die Beharrlichkeit des Widerstands wird in den Alltag übertragen. Es besteht keine Diskrepanz mehr zwischen dem Kaffee am Morgen und dem Kampf gegen das Merkel-Regime. Das Kaffeetrinken auf der besetzten Wiese wird zum politischen Statement gegen den grundrechtswidrigen Machtmissbrauch des Kabinetts. Kann es einen passenderen Ort in Berlin geben, an dem Kaffee zum Frühstück zum Protest wird? Nein, meint Dirk, der fest davon überzeugt ist: von seinem Protestcamp auf der Wiese vor dem Kanzleramt entsteht eine Welle von Protestcamps quer durch die Republik. Quercamper vor den Parlamenten aller Bundesländer, vor den Ministerien aller Landeshauptstädte, vor den Rathäusern aller Gemeinden.

Dirk, Gründer von «Querdenken 713» in Heilbronn, wohnt seit dem 1. August auf der Kanzleramtswiese im Berliner Regierungsviertel. Die Deutsche Post stellt ihm Briefe, Postkarten und Pakete zu. Das Bundeskanzleramt hat die Anschrift Willy-Brandt-Straße 1, das Protestcamp die 1a. Doch der Protest-Camp-Briefkasten muss weg, weil ein «wildes Zeltlager», so ein Polizist, keinen Briefkasten haben dürfe. Seit der «Räumung» des Briefkastens drückt der Postbote Dirk die Briefe persönlich in die Hand.

Das Zelt ist Dirks Home Office mit Fax-Anschluss. Telefaxprotest in Corona-Zeiten. Hinter dem Mückengitter ficht er in bürokratischer Ekstase den Papierkampf gegen die Behörden. Dirk erzählt: «Ich bin im bürokratischen Clinch mit allen Polizeidienststellen und Ämtern, die mir meinen Protest verbieten wollen. Unsere Wiese ist ein bürokratischer Kriegsschauplatz und ich bin im bürokratischen Kriegszustand.» Die Behörden haben ein Monster erschaffen. Doch nicht nur Dirk steht auf Kriegsfuß mit den Behörden, sondern wegen Dirk auch Behörden untereinander, zum Beispiel attackiert das Grünflächenamt die Versammlungsbehörde.

Dirk campt seit dem 1. August unter Angelas Balkon. Dirks Protest-Motto: «Wir gehen hier nicht mehr weg, bis ihr mit uns sprecht.» Seine neue Nachbarin Angela solle mit ihm über die unverhältnismäßige Einschränkung seiner Grundrechte reden, fordert Dirk. Weil die Behörden Dirk den ganzen Tag beschäftigen, kam er jedoch zwei Wochen lang nicht dazu, Angela einzuladen zu Kaffee und Kuchen ins Camp.

Dirk macht sich bereit für die große Schlacht gegen das Grünflächenamt

Dirk, der sympathische 42-jährige Service-Monteur für Gastrospülsysteme aus dem Neckartal, wurde bereits während der zweiten Campwoche von seinem Arbeitgeber gekündigt. «Ich kämpfe gegen die geballte Staatsmacht. Ich habe alles aufs Spiel gesetzt und grad meine Arbeit verloren.»

An der Frontlinie der Zeltlager in der Bannmeile des befriedeten Bezirks der Verfassungsorgane des Bundes leitet Dirk die Camper als Avantgarde des 29. Augusts. «Als Vorhut der Demonstration ‹Berlin invites Europe› sind wir hier, um die Ämter auf unsere Hartnäckigkeit und Durchhaltefähigkeit einzugewöhnen. Die machen uns mürbe, wir machen sie mürbe», erläutert der Vollzeit-Aktivist seinen langen Marsch gegen die Berliner Verwaltung.

Der Marathonprotestler Dirk, der sich bei sengender Hitze über 36°C im Schatten von Etappe zu Etappe ringt, um bis zum 29. August die Kanzleramtswiese zu halten, nutzt Angies Park als Trainingslager zur Vorbereitung auf die revolutionäre Olympiade.

Die Wiese ist der Teppich von Dirks Wohnzimmer. Einer unangemeldeten Besuchergruppe ruft er zu: «Jetzt latscht doch nicht alle durch mein Wohnzimmer!»

Dirk soll nicht mit allen Niedrigkeiten des Camp-Alltags behelligt werden, da er sich ja als Don Quijote im Kampf gegen die zermürbenden Mühlen der Berliner Versammlungsbehörde nicht um alle Belange des Camp-«Kindergartens» kümmern kann. «Man hat den Dirk nicht zu fragen, ob er einen Dosenöffner hat», stärkt Christof dem Camp-Chef den Rücken.

Der wohltuenden Schatten spendende Baum neben dem Bürgersteig vor Dirks Zelt ist seine Markise. Der Strauch am Straßenrand seine Wäscheleine. Die Spree sein Badezimmer. Angela seine Nachbarin. Das Camp seine Familie. Trautes Heim, Glück allein direkt vor dem Kanzleramt.

Ein Ginsai-Bäumchen, das ihm eine Besucherin aus dem Prenzlauer Berg schenkte, steht auf dem verschmutzen Bierzelttisch. Für die schwäbische Kehrwoche reicht die Zeit im Protestcamp nicht. Höhere Priorität für die Quercamper geniessen öffentliche Diskussionen, das Verfassen eines Manifests, das Basteln von Transparenten und politische Meinungskundgebungen im öffentlichen Raum des Camps.

Dirk, Häuptling des ersten Widerstandszeltlagers im Regierungsviertel, wacht über seinen Stamm, bestehend aus Künstlern, Akrobaten, Obdachlosen, Hebammen, Schaustellern, Yoga-Lehrern, Hartz IV-Empfängern, Kurzarbeitern, Auszubildenden, Piraten und einem Camppfarrer, der den Quercampern sagt: «Ich habe euch herbeigebetet.»

Während der lauen Sommernächte sitzt Dirk unter dem Zeltdach seines Pavillons. Der Hauch des Windes weht durch das offene Haar des Protagonisten des zeltenden Widerstands. Der Duft des Flusses zieht durch die Zeltplane. Das Glimmen einer verträumt schimmernden Gleisampel am benachbarten Hauptbahnhof ersetzt das Sternenlicht im dunklen Regierungsviertel. Das rote DB-Schild leuchtet anmutig als technokratischer Vollmond-Ersatz am Firnament.

Der Held des Tages

Vor allem die coolen Menschen machen die «Querdenken Zentrale Außenstelle Berlin» zum «geilsten Camp der Welt». Jonas, das Wunderkind des Camps, plant gerade das erste TV-Studio im Protestcamp, um als Stimme der Revolution in seinem Zelt auf Sendung zu gehen.

Das Camp ist wie ein Magnet, der Menschen unterschiedlichster Persönlichkeiten anzieht, die im Camp gemeinsam auf die Abdankung der Kanzlerin und auf den Systemwechsel hinarbeiten.

Dirk ist die treibende Kraft des Camps. Er ist derjenige, der sich durch Gesetzestexte und Verwaltungsgerichtsordnungen ackert. Er ist kein verschwurbelter Intellektueller, nicht Teil einer abgehobenen Führungselite. Dirk ist «einer von uns», der einen bodenständigen Kombi fährt und keinen Mustang mit roten Ledersitzen. Einer der «kleinen Leute», der mit seinem Camp, dem Auge des Tornados, doch großes erschaffen hat.

Dirk ist ein Energiebündel, das seine Campfamilie und vorbeikommenden Passanten begeistert. Damit sorgt er für die mitreissende Jetzt-erst-recht!-Stimmung im Camp. Sein Humor bestärkt die Quercamper-Familie in ihren Vorhaben, die Welt zu einem besseren Ort zu machen und dabei die Wiese nicht mehr als notwenig zu beschädigen.

Dirk lacht sich über die Bescheide der örtlichen Versammlungsbehörde und über die Vorbehalte des hiesigen für die Kanzleramtswiese zuständigen Grünflächenamts schekkig. Durch seinen wahnsinnigen Humor bringt er eine erträgliche Leichtigkeit in den Kampf David gegen Goliath, das Duell Dirk gegen Angela. Dirk gegen die Berliner Bürokratie und gegen den Rest der Welt.

Dirk sagt, seine Quelle der Inspiration sei der Stuttgarter Oberbürgermeisterkandidat Michael Ballweg, der wie die Rechtsanwälte Markus Heintz und Ralf Ludwig hinter dem Protestcamp stehen würden und es zusammen mit der europaweiten «Querdenken»-Bewegung unterstützen. Heintz und Ludwig würden Dirk zur Not gegen die Berliner Versammlungsbehörde bis hinauf zum Bundesverfassungsgericht und zum Europäischen Menschengerichtshof in Strassburg vertreten.

Das Camp hat revolutionäres Potential. Das macht es für das durch die Camper um seine Pfründe fürchtende und ins Schwitzen geratende Establishment so gefährlich. Das Camp muss weg aus Sicht der herrschenden Klasse. Auf ihrem Schreibtisch drückt Merkel zwei Knöpfe. Einen für die Sprinkleranlagen und einen für die Wespen. Durch das Drücken dieser Knöpfe kann sie die Quercamper nach Belieben drangsalieren. Die Sprinkleranlagen wecken sie mit kaltem Wasser mitten in der Nacht aus dem Schlaf und die Wespen verleiden jedes Sorbet auf der Kanzlerwiese.

Wo auch immer in Europa sich in der jüngsten Vergangenheit politische Transformationen ereigneten, waren Protestcamps die treibende Kraft: auf dem Syntagmaplatz in Athen, auf dem Platz der Republik in Paris, vor der Saint Paul’s Cathedral in London, auf dem Maydan in Kiew, auf der Plaza Major in Madrid und im Gezi-Park in Istanbul. All diesen Camps ist gemein, daß sie Voraussetzung sind zum Sturz des Regimes. Das Protestcamp ist die Keimzelle der Revolution. Die Camper sind die revolutionären Subjekte der Gegenwart.

Es ist ein Unterschied, ob die Bürger sich zu einer Kundgebung versammeln und nach einigen Stunden wieder nach Hause gehen, oder sich wie Dirk und seine Familie auf der Wiese vor dem Kanzleramt festbeißen und lautstark rufen «Wir bleiben hier, bis ihr geht!»

Die dauerhafte Präsenz auf den Plätzen und auf den Wiesen vor den Palästen bis zum Erreichen des Ziels, macht den Unterschied aus zu allen vorangegangenen Demos, nach der alle wieder brav und artig nach Hause gehen. Was hat der 1. August gebracht? Nichts, weil die Demonstranten mit dem Bus wieder nach Hause fuhren. Was den 29. vom 1. unterscheiden wird, sind die Protestcamps.

Darin liegt auch die Brisanz und Relevanz von Dirks Camp, das stetig wächst, samt seiner Unterstützerkreise und dem Rückhalt im Volk. Immer mehr Berliner werden auf das Camp aufmerksam, bringen den Querkämpfern, was sie brauchen, von der Reismilch bis zum Klo.

Es berührt und erhebt, zu sehen, wie alle an einem Strang ziehen. Zusammen Gemüse schnippeln, Wäsche waschen, Geschirr spülen, die Wiese giessen, täglich alle Zelte verschieben, um den Rasen zu schonen.

Alles ist durch Dirk liebevoll organisiert bis hinein ins kleinste Detail. Es gibt zwei Küchenchefs, den Spüldienst, einen Materialwart und Pressesprecher sowie Social-Media-Beauftragte und Animateure, die Sekt-Yoga-Kurse anbieten.

Das Camp funktioniert inzwischen wie ein Schweizer Uhrwerk, Hand in Hand für die Revolution. Und ein Schweizer Uhrwerk läuft bekanntlich unaufhaltsam weiter. So wie auf Dirk, ist auch auf die Schweizer Ingenieurskunst Verlass, davon zeugt nicht zuletzt der solide Bau der Schweizer Botschaft, der am Fuße des Camps wie ein Bollwerk der direkten Demokratie als Schutzpatron der Quercamper thront.

«Camp, das ist Familie», sagt Jana, eine der Obdachlosen im Camp. Zum großen Bedauern der Quercamper störte das Grünflächenamt schon nach knapp zwei Wochen das junge Familienglück und bat in Sorge um das Wohlbefinden der Wiese die Polizei um Amtshilfe bei der Räumung des Protestcamps.

Räumungstrupp des 2. Zuges der 25. Einsatzhundertschaft der 2. Berliner Bereitschaftspolizeiabteilung

Die Familientragödie ereignete sich am vergangenen Freitag Nachmittag. Die Einsatzhundertschaft rückte mit zwei 12-Tonner-LKWs an, um die Utensilien des Zeltlagers zu beschlagnahmen. Die Quercamper weigern sich trotz mehrerer Aufforderungen durch den Lautsprecherwagen der Polizei, ihre Wiese zu verlassen. Bereitschaftspolizisten krallen sich die Camper und trennen die Herde. Tränen tränken das vertrocknete Gras.

Küchenchefin Natalia hat schlimme Wunden und Blessuren am rechten und linken Arm, am Hals und am Kinn von der Räumung davongetragen. Materialwart Jonas hat Griffspuren an Händen und Armen. Er hat trotzdem gute Laune. «Hat Spaß gemacht, geräumt zu werden, auch wenn es ein bißchen weh tut» sagt Jonas.

«Genießen Sie das schöne Wetter. Gehen Sie nach Hause. Der Drops ist gelutscht», schnauzt ein Beamter einen Quercamper an, der keine Anstalten macht, seine Wiese freiwillig zu verlassen.

Dirk echauffiert sich darüber, von der Polizei von seiner geliebten Wiese weggerissen worden zu sein. «Ich habe mich lediglich entspannt auf die Wiese gelegt. Trotzdem wurde ich mitgenommen. Mein Handgelenk ist ganz steif und tut weh. Die Gewalt war nicht gerechtfertigt. Ich werde Strafantrag stellen. Alle Polizisten werden sich verantworten müssen.» Dirk fotografiert die Einsatznummern von allen anwesenden Polizeivollzugsbeamten. Für ihn ist die Zwangsräumung seiner Wiese gleichzusetzen mit einer widerrechtlichen Wohnungsräumung.

Nicht ohne meinen Teddy! Materialwart Jonas bewacht den Teddybär von Ralph.

Doch eine Familie hält zusammen, in guten wie in schlechten Zeiten. Noch fünf Tage nach der Zwangsräumung steht Dirk niemals alleine da. Er ist immer umgeben von der Protestcampfamilie, auch im Exil auf der Reichstagswiese, auf der ein Großteil des vertriebenen Stammes Zuflucht gefunden hat. Die Quercamper gründen zudem ein neues Basislager an einem geheim gehaltenen Ort, sie gehen in den Untergrund, in dem sie einen Partisanenkrieg führen zur Rückeroberung ihres Stammes-Territoriums auf der Kanzleramtswiese.

Zwei Tage lang brauchen sie, um vom Grünflächenamt die beschlagnahmte Camping-Ausstattung abzuholen. Der Räumungstrupp des 2. Zuges der 25. Einsatzhundertschaft der Berliner Bereitschaftspolizeiabteilung brach ihre Zeltstangen, jedoch nicht ihren Kampfgeist. Keiner von ihnen ist bisher nach Hause gegangen. Gemeinsam essen die Quercamper Abendbrot auf der Reichstagswiese. Stullen, Gurken und Majo stehen auf der gedeckten Zeltplane vor historischer Kulisse mit der Widmung «Dem Deutschen Volke», die in der Abendsonne leuchtet.

Die Berliner Tierärztin Steffi bietet den Campern Couch-Surfing in ihrer Wohnung an. Doch keiner will weg von der Wiese. Die Dusche kann warten. Bequemlichkeit ist zur Zeit nicht angesagt. Häuslich, gemütlich, harmonisch, vertraut hocken die Quercamper beieinander auf der Exil-Wiese vor dem Reichstag.

Dirk lädt auf einem Parkplatz im Regierungsviertel via Stromgenerator, betrieben durch die Autobatterie, seinen Laptop und faxt Anträge an das Oberverwaltungsgericht, um die Widerrechtlichkeit der Zwangsräumung feststellen zu lassen. Quercamper beraten ihren im Dienstwagen tippenden Häuptling durch das nach unten gekurbelte Autofenster hindurch beim Aufsetzen der Schriftsätze. Streifenbeamte des Abschnitts 28 lassen Dirk nicht mehr aus den Augen. Doch der denkt nicht an Rückzug nach Baden-Württemberg.

Der Wille der Quercamper im Widerstand ist ungebrochen und stark wie nie. Ihre Hartnäckigkeit und Siegesgewissheit strahlen auf der Reichstagswiese auf andere Freiheitskämpfer aus, die ebenfalls Protestcamps errichten und planen. Dirk hat eine Welle in Gang gesetzt, die nicht mehr aufzuhalten ist. Das Regierungsviertel wandelt sich zur Campinglandschaft. Fünfzig Zelte kann die Regierung räumen lassen, aber 17.000?

5 Comments

  1. Raabe 24. August 2020 at 18:50 - Reply

    Hallo, wo befindet sich das Camp, gibt es dort auch ein Parkplatz. Möchte mein Zelt mitbringen und bleiben …. bitte um die Daten für mein Navi ..
    Lieben Dank.
    Klaus

  2. Ofar 25. August 2020 at 15:15 - Reply

    herzliche Grüße aus Israel/Haifa sendet euch Orfar. auch unser Trupp wird
    in Berlin sein und auch Tätig werden. Auch wir werden uns dem Motto anpassen: “ Wir kommen um zu bleiben “ !

  3. Anne Berger 25. August 2020 at 18:39 - Reply

    Ich finde es super was Ihr macht. Herzlichen Dankl. Fühle mich mit 72 Jahren nicht mehr dazu in der Lage. War am 1.8. in Berlin. Am 29.8. kann ich leider nicht. Aber ich verfolge alles live und bin in Gedanken dabei.

  4. Wolfgang Mathis 31. August 2020 at 11:59 - Reply

    Hallo Martin, habe gerade die Aussage zum „Tod einer Frau“ gehört. Die Formulierung „#Polizei bestätigt NICHT den Tot einer Frau während der #Querdenken #Demo am 29.08.2020 #b2908“ sollte man im Hinblick auf den Tatbestand „Frau nach einem Sturz gestorben“ präzisieren – denn das war ja die Aussage. Weiterhin wäre es gut, wenn das Video bestätigt werden würde, denn schon dabei handelt es sich ja um wirklich schreckliche Mißhandlungen – Faustschläge auf eine wehrlose Frau, die von vier (!!!) PolizistInnen festgehalten wird. Dieser Vorfall muss lückenlos geklärt werden und ich möchte gern die Frau selbst sprechen hören.

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